"Metal matters - Heavy Metal als Kultur und Welt"

Die interdisziplinäre Tagung am 3. bis 5. Juni 2010 an der HBK Braunschweig, organisiert von Rolf F. Nohr und Herbert Schwaab

Anfang Juni 2010 hat die Tagung "Metal matters - Heavy Metal als Kultur und Welt" in Braunschweig versucht, eine Leerstelle der Kultur- und Medienwissenschaft mit auszufüllen und die Komplexität des Phänomens Metal herauszustellen. Dieser Blog bündelt die Perspektiven der Konferenz und versucht den dort interdisziplinär zusammengeführten Strom aus Ideen, Projekten und Perspektiven vorläufig fortzuführen.

Dienstag, 29. Juni 2010

Metal goes Animation

Am vergangenen Wochenende fand in Köln das fünfte Festival Großes Fernsehen statt. Mit dabei: Der Sender TNT Serie, der seine neue Heavy-Metal-Animationsserie Metalocalyps als Vorpremiere präsentierte.
Aus dem Pressetext: "„Metalocalypse“ handelt von der fiktiven Heavy-Metal-Band Dethklok, welche als unsagbar erfolgreiche und mächtige Band geschildert wird. Vor allem aber sind die Jungs unglaublich brutal drauf. Dass eines ihrer Konzerte die Zerstörung von Finnland zur Folge hat, kann schon dann und wann einmal vorkommen. Vor enorme Probleme werden die Bandmitglieder jedoch immer in den Momenten gestellt, in denen es darum geht, etwas ganz Normales zu tun: Im Supermarkt einkaufen, ein Mitarbeitergespräch führen oder gar für einen ihrer Kollegen ein passendes Geburtstagsgeschenk suchen."
Synchronstimmen unter anderem: Doro Pesch, Alf Ator , Mille Petrozza und Schmier.
Die Serie wird von heute an immer dienstags um 21.45 Uhr im adult swim-Block bei TNT zu sehen sein.

AG Populärkultur und Medien

In der Gesellschaft für Medienwissenschaft arbeitet seit einiger Zeit die AG Populärkultur, die natürlich auch ein wichtiger Ansprechpartner für Metallforschung ist. Aus deren Selbstverständnispapier: "Wenige medienkulturwissenschaftliche Konzepte sind seit jeher so eng verknüpft wie die Begriffe „Pop(ulär)kultur“ und „Medien“. Schon frühe Formen von Populärkultur waren an massenmediale Distributionsformen gebunden, allein um überhaupt Popularität in Anspruch nehmen zu können, ohne die sie wenig wirkmächtig wären. Die Auseinandersetzung mit populären Medienangeboten diente zugleich – nicht nur im Zuge der britischen Cultural Studies aber dort sicherlich zuerst in einer systematischen Form – der konsequenten Erweiterung des (medien)wissenschaftlichen Blickfelds und der Überwindung einer elitären Hierarchisierung kultureller Phänomene. Heute finden sich immer mehr gute Gründe dafür, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit populärkulturellen Phänomenen als zentral für alle medienkulturwissenschaftliche Forschung anzusehen, weil Populärkultur sich als zuverlässiger Seismograph für Veränderungsprozesse erwiesen hat, die mit zeitlicher Verzögerung auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen Relevanz erhalten. Diese besondere Bedeutung populärkultureller Phänomene wird vielerorts anerkannt, jedoch resultiert daraus nur selten ein systematisches Forschungsprogramm zur (Weiter)Entwicklung einer Theorie und Empirie von Populärkultur und ihrer medialen Formen. "
Falls jemand in den Verteiler aufgenommen werden möchte oder Interesse an einer Mitarbeit hat, freuen sich auf eine Mail : Christoph Jacke (christoph.jacke [at] uni-paderborn.de) oder
Martin Zierold (martin.zierold [at] gcsc.uni-giessen.de)

Mittwoch, 23. Juni 2010

true

Ein wenig Aussagelogik: Eine Aussage A ist ein Satz, der entweder wahr (w, wahr, true, 1) oder nicht wahr (f, falsch, false, 0) ist. Dies gilt sowohl für einfache als auch für verknüpfte Aussagen. „Halbwahrheiten“ gibt es nicht. Eine Aussage kann sowohl der gewöhnlichen Sprache entstammen als auch der Sprache der Mathematik.
Beispiele für einfache Aussagen:
• A1: München ist 781 km von Hamburg entfernt.
• A2: 9 ist durch 3 teilbar.
• A3: Manowar ist true.
• A4: Alle Autos sind grün.

A2 ist offensichtlich wahr, A4 dagegen ist falsch. A1 muss man zunächst prüfen, bevor man entscheiden kann, ob A1 wahr oder falsch ist. Ob A3 wahr ist, kann man derzeit nicht entscheiden. In der klassischen Aussagenlogik ist eine Aussage entweder wahr oder nicht wahr, auch wenn man (noch) nicht in der Lage ist, den Wahrheitsgehalt zu beurteilen. Dies ist zum Beispiel bei den ungelösten mathematischen Problemen der Fall.
Im Kontext der formalen Logik ist die Wahrheit von Aussagen zunächst eine Frage von Referenz bzw. (terminologisch tradierter) Korrespondenzen, also die Bestimmung der Verhältnismäßigkeit von Aussage und Dingkonstellation/Sachverhalt. Es geht also zunächst um eine Unterscheidung in ›Übereinstimmend oder Nicht-Übereinstimmend‹, die im aristotelischen Diktum ›Wahrheit ist Übereinstimmung mit der Wirklichkeit‹ kulminiert. In einer sprachformalen Umsetzung findet sich diese Anschauung beispielsweise im Konzept der »disquotation« bei Willard v. O. Quine. Der Aussagesatz »›Manowar ist true‹ ist eine wahre Aussage dann und nur dann wenn Manowar true ist« ist nur dann wahr, wenn sich die Anführungszeichen entfernen lassen. In einer Weiterschreibung dieser These präzisiert die sprachliche Korrespondenztheorie dahingehend, dass Wahrheitsaussagen im Sprechen ohne sogen. Proposition auskommen. ›Manowar ist true‹ ist eine Tatsachenaussage ohne Proposition; die zugehörige Proposition der Tatsache (›es ist wahr, dass…‹) würde mitausgesprochen die Tatsache selbst verändern: Die Integration der sprachlich Wahrheitsproposition ›true‹ verändert die Aussage und damit die Tatsache. Das mitgesprochene ›Es ist wahr, dass Manowar true ist‹ dient nicht mehr der Evidenzierung sondern der Betonung (Expression). Im Kern der Korrespondenzfunktion lauert also die Redundanz, die durch die Expression hergestellt wird.

Dienstag, 22. Juni 2010

Tagungsbesprechung

Nach der Jungen Welt hat jetzt auch powermetal.de eine Tagungsbesprechung publiziert: "Von der Rebellion zur Fachtagung - Eindrücke über einen wissenschaftlichen Exkurs". Lesenswert. Und schöne Bilder...

Montag, 21. Juni 2010

Black und Death Metal. Der Sound. Der Markt. Die Szene.

So heißt die laufende Dissertation von Sarah Chaker. Bei der Diss. handelt es sich um eine empirische Arbeit, die qualitative und quantitative Forschungsmethoden miteinander verknüpft. Das Ziele ist es eine empirisch fundierte Diskussionsbasis zu schaffen, die eine möglichst ganzheitliche Analyse der deutschen Black und Death Metal Szenen ermöglicht - inkl. ihrer Rückbindung an die Gesamtgesellschaft, ohne dabei die Musik, die ja das konstituierende Moment beider Szenen darstellt, aus den Augen /Ohren zu verlieren. Wer schon mal nachlesen will, wie Feldforschung auf Festivals aussieht kann hier nachlesen.

Freitag, 18. Juni 2010

Abbath don't feel like dancing

Zwei kleine Mashups (die wir aus Julia Eckels Konferenz-Beitrag schon kennen) zeigen zweierlei: Black Metal ist im Web2.0 angekommen - und die Ironiefähigkeit des Metales entsteht auch durch Dekontextualisierung

Donnerstag, 17. Juni 2010

CfP Rockumentaries

Eben flattert ein CfP herein, dass vielleicht in Teilbereichen auch von Seiten der Metallforschung Beachtung finde könnte:


Kieler Gesellschaft für Filmmusikforschung - Rockumentaries: Ein Lesebuch zur Geschichte der Rockmusik im Kino

Nach längeren Vorarbeiten hat das Projekt „Rockumentaries“, das am Institut für NDL und Medien der Universität Kiel angesiedelt ist, die ersten Beiträge zu der Datenbank, die die sehr umfangreiche Gattung der Rock-Dokumentarfilme dokumentieren wird, online zugänglich gemacht. Ein zweiter, ebenso umfangreicher Teil wird in wenigen Wochen nachfolgen. Bei den Vorarbeiten war die Vorstellung, ein „Lesebuch“ zusammenzutragen, immer eine verbindliche und leitende Idee — ein Lesebuch nicht nur für Film- und Musikwissenschaftler, sondern auch für interessierte Fans, für Lehrer, Musik- und Jugendsoziologen, Akteure der Rockmusik selbst. Darum sollten die Beiträge die Klarheit der wissenschaftlichen Analyse mit der Anschaulichkeit journalistischen Schreibens nach Möglichkeit verbinden, keinesfalls in den Jargon der diversen Fan-Diskurse abgleiten. Es ging uns nicht um Kritik, sondern um die Schulung des Blicks, wie sich in der Gattung der Rockmusikfilme Phänomene der Rockmusikkultur mit ästhetischen Möglichkeiten des Films seit den 1960er Jahren vereinigten, denen sich später Formatanforderungen des Fernsehens und des Videos zugesellten. Es bleibt das primäre Ziel des Unternehmens, das Genre in Einzelbeiträgen im Standardumfang von ca. 8.000 Zeichen als Kleinanalysen einzelner Filme vorzustellen. Artikellange Studien, Überblicksartikel, Rubriken zu den wichtigsten Regisseuren sowie Dokumentationsteile sollen die jeweiligen Lieferungen komplettieren. Die ersten der derzeit vorliegenden Beiträge sind als fünfte Ausgabe der „Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung“ (ISSN 1866-4768) erschienen und finden sich online unter der URL: www.filmmusik.uni-kiel.de. Weitere Ausgaben des „Lesebuchs“ werden an gleicher Stelle erscheinen. Die einzelnen Beiträge werden auch einzeln in der Datenbank des Projekts aufgesucht werden können. Die Datenbank, die bislang einzigartig ist, soll also kontinuierlich fortgeschrieben werden. Wir suchen darum Autoren, die ihre oft ausgezeichneten Kenntnisse einbringen möchten und einzelne Filme vorstellen, Spezialbereiche im Überblick darstellen oder sich mit analytischen Texten an dem Projekt beteiligen. Derzeit suchen wir Einzelanalysen zu den Filmen der Liste, die Sie im Anhang dieses CfPs finden. Die Liste soll fortlaufend ergänzt werden, wir bitten darum um Hinweise, die uns weitere wichtige Filme der Gattung nennen. Auch laden wir ein, uns Artikel zur Analyse der filmischen Repräsentation von Ereignissen und Akteuren der Rockmusik zur Verfügung zu stellen, sowie Überblicksdarstellungen zur Arbeit der Regisseure David Mallet, Michael Lindsay-Hogg, Tony Palmer und Julien Temple und ihrer Musikfilme beizusteuern. Wenn Sie Lust haben, einen oder mehrere Artikel zu übernehmen,
bitten wir in jedem Fall um kurze Rückmeldung, um Doppelarbeiten zu verhindern. Gern nehmen wir auch selbstgewählte Vorschläge entgegen (auch dann bitten wir aber um Rückmeldung!). Gern nehmen wir Sie auch in den Verteiler auf, mit dem wir die Mitarbeiter am Projekt über die laufenden Fortschritte informieren.

AG „Rockumentaries“
Patrick Niemeier
Hans J. Wulff (hwulff@uos.de)

Liste der Filme, die demnächst vorgestellt werden sollen:
1961: Lonely Boy (USA 1961, Roman Kroiter, Wolf Koenig).
1965: Festival (USA 1965, Murray Lerner).
1967: Jimi Hendrix: Live in Monterey (1967, Chris Hegedus).
1967: Shake! Otis at Monterey (1967, Chris Hegedus, D.A. Pennebaker).
1968: Elvis - The 68 Comeback Special (USA 1968).
1969: Popcorn (USA 1969, Peter Clifton).
1969: Rolling Stones - Stones in the Park (Großbritannien 1969, Leslie Woodhead).
1970: Groupies (USA 1970, Ron Dorfman, Peter Nevard).
1971: Joe Cocker: Mad Dogs and Englishmen (1971, Pierre Adidge, Sid Levin).
1971: Medicine Ball Caravan (1971, François Reichenbach).
1971: Rockfieber (Niederlande/BRD 1971, Hans Jürgen Pohland , George Sluizer).
1971: Stamping Ground (1971).
1978: Renaldo and Clara (USA 1978, Bob Dylan).
1979: Neil Young & Crazy Horse: Rust Never Sleeps (1979, Bernard Shakey).
1980: The Clash: Rude Boy (1980, Jack Hazan).
1982: Let's Spend the Night Together (1982, Hal Ashby).
1984: Another state of mind (USA 1984, Adam Small, Peter Stuart).
1987: Chuck Berry: Hail! Hail! RocḱnRoll (USA 1987, Taylor Hackford).
1988: Sweet Toronto (1988, D.A. Pennebaker).
1990: Woodstock: Lost Performances (1990, Michael Wadleigh).
1991: Bob Marley and the Wailers - Live at the Rainbow (Großbritannien 1991, Keef).
1994: Smashing Pumpkins: Vieuphoria (1994).
1995: Page And Plant: No Quarter (1995).
1997: Message to Love: The Isle of Wight Festival (1997).
1997: Metallimania (1997, Marc Paschke).
1997: Storefront Hitchcock (1997, Jonathan Demme ).
1999: Billy Bragg and Wilco: Man in the Sand (1999, Kim Hopkins).
2001: Pet Shop Boys: Montage - The Nightlife Tour (2001).
2002: I Am Trying To Break Your Heart (2002, Sam Jones).
2002: Viel passiert - Der BAP-Film (2002, Wim Wenders).
2005: All I Want : A Portrait of Rufus Wainwright (Großbritannien 2005, George Scott).
2005: Beijing Bubbles (2005, George Lindt, Susanne Messmer).
2005: The Gits (2005, Kerri O'Kane).
2006: Everyone Stares: The Police Inside Out (Großbritannien 2006, Stewart Copeland).
2006: Neil Young: Heart of Gold (2006, Jonathan Demme).
2007: American Music: Off the Record (2007, Benjamin Meade).
2007: Punk im Dschungel (BRD 2007, Andreas Geiger).
2007: Shine a Light (USA 2007, Martin Scorsese).
2008: Gogol Bordello Non-Stop (USA 2008, Margarita Jimeno).
2009: All Tomorrow's Parties (2009, Jonathan Caouette).

Metal & Gender

2009 fand an der Hochschule für Musik und Tanz Köln die von Florian Heesch organisierte internationale Tagung "Heavy Metal and Gender" statt, bei der ein beeindruckend Vielfalt von Zugriffsweisen und Perspektivierungen auf Metal aufgefächert wurde. Ein Tagungsband dazu scheint geplant, bis dato aber leider nirgends vorangekündigt. Allerdings geben eine Tagungsrezension und der im Metal Hammer veröffentlichte Tagungsmitschnitt schon gute Einblicke.

Dienstag, 15. Juni 2010

Hypermaskulinität im Heavy Metal

Für ein bildwissenschaftliches Forschungsprojekt muss dringend das Motiv diesen Bildes indentifiziert werden. Es scheint sich um eine deutsche Band aus frühen Heavyrock-Tagen zu handeln.
Sachdienliche Hinweise unter dem Stichwort "Weißbrot" an die Redaktion...

"Schwermetallanalysen...

...Die musikalische Sprahe des Heavy Metal" heißt das Buch von Dietmar Elflein, dass im November 2010 in der ASPM-Reihe bei transcript erscheinen wird. Aus der Verlangsankündigung: "»Metal« stellt trotz – oder wegen – seines oft zwiespältigen Leumunds ein globales Phänomen dar, in dessen Mittelpunkt die Liebe zur Musik steht. Dietmar Elflein beschäftigt sich intensiv mit Heavy Metal als Musik und untersucht LPs und Bands, die das Genre geprägt haben, auf musikalische Gemeinsamkeiten und Entwicklungslinien – die musikalische Sprache des Heavy Metal. Die Vielfalt der untersuchten musikalischen Ansätze reicht von Black Sabbath über Judas Priest und Iron Maiden bis zu Metallica, Megadeth und Slayer, schließt aber auch die weniger ›metallischen‹ Werke von AC/DC, Motörhead und Guns'n'Roses mit ein."
Ein Ergebnis seiner fundierten Arbeit konnten wir in Braunschweig ja schon diskutieren: "Heavy Metal shufflet nicht!" (jw/Frank Schäfer).

Tagungs-Kommentare

... hier noch ein kurzer Beitrag mit Statements der Tagungsteilnehmer. Es wird auch noch ein etwas längeres Video für mikrofilm.tv geben.

Donnerstag, 10. Juni 2010

jugendszene.com

Ein schönes lexikalisches Faktsheet zum Death Metal und Pagan Metal findet sich auf jugendszene.com. Hier lesen wir unter der Rubrik Facts&Trends: "Da Death Metal als Teilgenre des Heavy Metal angesehen wird, wird häufig angenommen, dass die Hörerschaft überwiegend aus Arbeitern oder sozial benachteiligten Menschen besteht. Diese Annahme ist falsch. Ein großer Anteil der Death Metal Anhänger studiert oder befindet sich in irgendeiner anderen Art der Ausbildung. Die Hörer stammen mehrheitlich aus einem bürgerlichen Elternhaus." Gut dass das mal gesagt ist...

Fanethnologie

Eine der interessantesten und ergiebigsten Bereiche der Metal-Forschung ist sicher die Beschäftigung mit dem Fan (nebenstehend ein weiblicher Endstille-Fan auf der WGT2009, fotografiert von Birgit Richard). Neben wenigen und verstreuten wissenschaftlichen Ansätzen (bspw. eben von Birgit Richard oder Bettina Roccor und Birgit Simon im deutschsprachigen Raum) ist hier bis dato wenig gearbeitet worden.
In diesem Zusammenhang sei aber auf das engagierte Projekt Erika Beckers auf powermetal.de verwiesen: es finden sich dort einge sehr aussagekräftige Fanportraits

Tagungsbilder

Das braunschweiger Szenemagazin Subway hat jede Menge Bilder von den Abendversantaltungen in der Schweinebärmann-Bar online gestellt. Am Ende der Strecke auch Bilder von der Tagung.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Archiv der Jugendkulturen e. V.

Das Berliner Archiv der Jugendkulturen e. V. sammelt Materialien jugendlicher Kulturen. Die Bibliothek des Archivs beinhaltet über 6.000 Bücher und Broschüren, 28.000 Fanzines, Zeitschriften, Zeitungen, Magister- und Diplomarbeiten, 4.000 CDs, LPs, MCs, DVDs, Videos sowie Zehntausende von Presseausschnitten und ungezählte Flyer. Ein Teil dieses Bestandes lässt sich bereits online recherchieren. Die Einrichtung steht allen Interessenten unentgeltlich zur Verfügung.

Dienstag, 8. Juni 2010

Ausstellung inter-cool3.0 zu Lebenswelten von Jugendlichen

Die Ausstellung inter-cool 3.0 zeigt Ausschnitte aus den globalen und lokalen Lebenswelten von Jugendlichen. Im Fokus stehen Kommunikationsmedien und –inhalte: also Leitmedien wie Handy, Internet oder Mode, die kultur- und religionsübergreifend auf ein internationales Publikum ausgerichtet sind. Neben grundlegenden Themen der Jugendlichen sollen vor allem auch die kreativen Köpfe der jungen Generation in den Mittelpunkt gerückt werden, diejenigen, die Styles schaffen und weiterentwickeln, ob in ihrer Kleidung ihrer Musik oder ihren Videos z.B. auf Youtube, wo sie neue Kunstformen hervorbringen.
Die Ausstellung findet vom 17.9 bis 28.11 im Dortmunder U statt.


Arbeitskreis Studium Populärer Musik

Einige interessante (auch online vorgehaltene) Veröffentlichungen zum Thema Metal finden sich auf der Onlinepräsenz des Arbeitskreis Studium Populärer Musik e.V. (ASPM). Vor allem die Online-Zeitschrift bietet einige interessante Artikel.

Buchpräsentation "Kumpels in Kutten. Heavy Metal im Ruhrgebiet"

Am Samstag , den 2.10.2010 präsentieren Christian Krumm und Holger Schmenk im Helvete Metal Club (Oberhausen) um 19.00 Uhr ihr Buch über die Metal-Kultur im Ruhrgebiet. Das Buch wird im lokalen Verlag Henselowsky & Boschmann erscheinen. Zur Präsentation findet zusätzlich ein Konzert mit PATH OF GOLCONDA, CAPITAL JOKE (die neue Band von Manni Schmidt (ex-Rage/Grave-Digger)), SCANNER, DEPREDATION und ROST statt. Eintritt für das Konzert: 10 Euro. lag Henselowsky Boschmann VVerlag Henselowsky Boschmannerlag Henselowsky Boschmann